Anleger, die über die Dunmorr Group AG mit Sitz in der Schweiz, Aktien erworben haben, sollen über einen groß angelegten internationalen Aktienbetrug geschädigt worden sein, so ein Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 11.12.2012.
Von Call-Centern in Bosnien sollen Anleger danach durch unerbetene Telefonanrufe dazu verleitet worden sein, Aktien zu erwerben, z. B. an der Firma Ultimaxus. Dabei schienen die Anrufe aus London und Monaco zu kommen und es sei verschleiert worden, dass die Anrufe tatsächlich aus Bosnien stammten.
Anleger sollen bei dem Erwerb von penny stocks durch die Dunmorr AG und weitere verbundene Firmen durch Kursmanipulationen betrügerisch geschädigt worden sein, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. In Bosnien sollen Durchsuchungen stattgefunden haben und zahlreiche Personen sollen verhaftet worden sein.
Geschädigte sollten daher anwaltlichen Rat suchen, welche Möglichkeiten bestehen, den erlittenen Schaden wieder zu realisieren.
Stand: 11.12.2012
Oliver Busch ist seit 1992 zugelassener Rechtsanwalt in München.
Sein Fokus liegt in den Bereichen Bank- und Börsenrecht, Kapitalanlagebetrug, Arbeitsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht.
Rechtsanwalt Busch ist als Autor und Referent zu verschiedenen Themen aus dem Kapitalanlagerecht tätig.